Die SRF-TV Sendung «Puls»: Trauer – Wie Sterbende beim Abschied helfen vom 13. Januar 2023 ist sehr empfehlenswert. Sie gibt viele wertvolle Tipps zum Umgang mit Leid, die beim Abschied helfen können, Depressionen zu verhindern und das Gemüt aufzuhellen.
Jasmin Schreiber absolviert eine Ausbildung zu Sterbehebamme. In ihrem Buch «Abschied von Hermine» (Goldmann Verlag) befasst sie sich anhand ihres verstorbenen Hamsters mit der Geburt, dem Altern und dem Sterben.
Der städtische Friedhof Wolfgottesacker in Basel ist 150 Jahre alt. Von Samstag, 21. Mai bis Dienstag, 1. November 2022 können Sie ein ein interessantes Programm (Kunstinstallation «Der ewige Wandel», Entdeckungstouren, Plakatausstellung, Führungen, Konzerte zum 150-Jahr-Jubiläum des Wolfgottesackers in Basel erleben.
Kreuz oder Grabstein: Gemeinschaftsgrab ist beliebter
Sonntagszeitung vom 17. April 2022: Das Gemeinschaftsgrab ist am beliebtesten (der Artikel ist Abopfichtig). Kirchliche Abdankungen seien immer noch gefragt – kein anderes Ritual wird so oft in Anspruch genommen – aber die Bestattungsquote sinkt. Viele lassen die Asche auch in der Natur oder in einem Bach oder im See verstreuen. Individuelle Grabstätten werden seltener.
Im Artikel wird ein Bestatter zitiert, der vermutet, dass die Verstorbenen ihren Hinterbliebenen nicht zur Last fallen möchten, speziell auch, wenn diese irgendwo in der Schweiz oder gar im Ausland leben.
Die Autorin Fabienne Riklin erwähnt den Friedhof Sihlfeld in Zürich, auf dem es 16 verschiedene Bestattungsmöglichkeiten gibt: u.a. Gemeinschaftsgräber, Themengräber und auch Baumgräber. Auch auf dem Friedhof am Hörnli (Basel | Riehen) sind ganz verschiedene Beerdigungsformen möglich. Auf der Website des Hörnlifriedhofs sind verschiedene Formen aufgelistet.
Der Artikel ist auch in der Basler Zeitung zu finden: Begräbniskultur im Wandel (17. April 2022, Abopflichtig)
Die Basler Zeitung berichtete am 10. April 2022 (der ganze Artikel benötigt ein Abo): Auf dem Friedhof Wolfgottesacker in Basel entsteht ein Gartenkunstwerk, wo den Opfern von Unfällen oder Verbrechen gedenkt werden kann.
Vor einigen Jahren wurde eine unserer Freundinnen ermordet. Seither kann ich den Schmerz, die Erschütterung von Angehörigen von Gewaltopfern noch besser verstehen und begrüsse die Initiative von Lukas Spichiger, einem jungen Politiker (Juso) aus Solothurn, der den Anstoss zu diesem Gedenkort gegeben hat.
Meist erscheint in der Kunst der Tod als «Sensemann». Wieso eigentlich nicht als dicke alte Frau? Auch dieser Frage gehen im Podcast verschiedene Personen nach, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben. Ich empfehle Ihnen diesen Podcast sehr.