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Trauern

Trauern: «Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe zahlen».

Ein äusserst lesenswerter Artikel im «Das Magazin» des Tagesanzeigers vom 26. Mai 2023

Trauern

Der Autor Mikael Krogerus interviewt die Trauerexpertin Julia Samuel:
Das Magazin vom 26. Mai 2023 (Der Artikel erfordert ein Abonnement)
Buchtitel von Julia Samuel finden Sie unter diesem Link: bei Orell Füssli

Die Psychotherapeutin und Trauerexpertin Julia Samuel erklärt im Gespräch, was für trauernde Menschen hilfreich ist.
Unter anderem erklärt sie auch, dass das Ritual der Bestattung wichtig ist, um die Realität des Todes begreifbar zu machen, aber auch, um an die verstobene Person zu erinnern und zugleich Abschied von ihr zu nehmen. 

Sehr hilfreich können auch die von ihr empfohlenen «8 Säulen der Stärke» sein, die auch im Magazinartikel beschrieben sind.

In einem Youtubefilm erklärt sie Julia Samuel persönlich (auf englisch):

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Interview über das Sterben

«Der Umgang mit Trauer wird immer individueller»

Umgang mit Trauer
Artikel vom 31. August 2022 in 20 Minuten

Der lesenswerte Artikel «Der Umgang mit Trauer wird immer individueller» in «20 Minuten» vom 31. August 2022 hat mich sehr berührt. Die Biologin und Schriftstellerin Jasmin Schreiber äussert sich im Interview zum Thema Sterben und Trauerarbeit. Seit 2017 fotografiert sie ausserdem Sternenkinder.

Jasmin Schreiber absolviert eine Ausbildung zu Sterbehebamme. In ihrem Buch «Abschied von Hermine» (Goldmann Verlag) befasst sie sich anhand ihres verstorbenen Hamsters mit der Geburt, dem Altern und dem Sterben.

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Gemeinschaftsgrab

Kreuz oder Grabstein: Gemeinschaftsgrab ist beliebter

Gemeinschaftsgrab ist am beliebtesten: Sonntagszeitung vom 17. April 2022

Sonntagszeitung vom 17. April 2022: Das Gemeinschaftsgrab ist am beliebtesten (der Artikel ist Abopfichtig).
Kirchliche Abdankungen seien immer noch gefragt – kein anderes Ritual wird so oft in Anspruch genommen – aber die Bestattungsquote sinkt. Viele lassen die Asche auch in der Natur oder in einem Bach oder im See verstreuen. Individuelle Grabstätten werden seltener.

Im Artikel wird ein Bestatter zitiert, der vermutet, dass die Verstorbenen ihren Hinterbliebenen nicht zur Last fallen möchten, speziell auch, wenn diese irgendwo in der Schweiz oder gar im Ausland leben.

Die Autorin Fabienne Riklin erwähnt den Friedhof Sihlfeld in Zürich, auf dem es 16 verschiedene Bestattungsmöglichkeiten gibt: u.a. Gemeinschaftsgräber, Themengräber und auch Baumgräber.
Auch auf dem Friedhof am Hörnli (Basel | Riehen) sind ganz verschiedene Beerdigungsformen möglich. Auf der Website des Hörnlifriedhofs sind verschiedene Formen aufgelistet.

Der Artikel ist auch in der Basler Zeitung zu finden: Begräbniskultur im Wandel (17. April 2022, Abopflichtig)


«Ohne Sarg, ohne Grab, ohne Pfarrer»

ohne Sarg ohne Grab ohne Pfarrer Gemeinschaftsgrab

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Gedenkstätte auf dem Wolfgottesacker in Basel

Gedenkstätte für Gewaltopfer

Gedenkstätte für Gewaltopfer in Basel

Die Basler Zeitung berichtete am 10. April 2022 (der ganze Artikel benötigt ein Abo): Auf dem Friedhof Wolfgottesacker in Basel entsteht ein Gartenkunstwerk, wo den Opfern von Unfällen oder Verbrechen gedenkt werden kann.

Vor einigen Jahren wurde eine unserer Freundinnen ermordet. Seither kann ich den Schmerz, die Erschütterung von Angehörigen von Gewaltopfern noch besser verstehen und begrüsse die Initiative von Lukas Spichiger, einem jungen Politiker (Juso) aus Solothurn, der den Anstoss zu diesem Gedenkort gegeben hat.

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Sterben, Diagnose «unheilbar»

Artikel im Tagesanzeiger und der Basler Zeitung: «Ich habe keine Angst vor dem Sterben; Diagnose unheilbar»

Diagnose unheilbar Artikel im TA vom 17. Januar 2022
TA vom 17.01.222: Ich habe keine Angst vor dem Sterben

Der Artikel und das Interview mit der Psychologin Michèle Bowley ist ausserordentlich lesenswert und auch berührend. Michèle Bowley hat die Diagnose «unheilbar» erhalten. Sie spricht offen über ihre Krankheit und ihr bevorstehendes Sterben. Sie nutzt die ihr verbleibende Zeit, um anderen betroffenen Personen zu helfen. In einem Videotagebuch berichtet sie über ihre Erfahrungen mit der Diagnose Brustkrebs – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zu dem, was gut tut und was den Liebsten helfen kann.

Auf «Hallo & Tschüss» gibt Michèle Bowley wertvolle Anregungen zum Umgang mit der Diagnose «unheilbar». Sie spricht auch über die verschiedenen möglichen Beerdigungsformen und die Trauerfeier.

Die Artikel im Tagesanzeiger und der Basler Zeitung sind abopflichtig.

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Sonntagszeitung: «Wie trägt man ein Kind zu Grabe?»

Kinderbegräbnis

Kinderbegräbnis, Bestattung Kind
Artikel in der Sonntagszeitung vom 20.11.2021: «Wie trägt man ein Kind zu Grabe?»

Am 20. November 2021 ist in der Sonntagszeitung ein sehr lesenswerter Artikel zum Thema «Kinderbegräbnis» erschienen. Die Autorin Paulina Szczesniak besuchte eine Bestatterin im Kanton Bern, die sich auf die Bestattung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat.
Interessierte erfahren, welche Möglichkeiten und Angebote verwaiste, trauernde Familien in Anspruch nehmen können. Manches kann helfen, die traumatische Zeit nach einem Kindstod zu überstehen.

Den abopflichtigen Artikel in der Sonntagszeitung können Sie – hier – nachlesen.

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Waldfriedhof in Ettingen

Neuer Waldfriedhof geplant

Waldfriedhof
Basellandschaftliche Zeitung vom 19. Oktober 2021

In Ettingen BL soll ein neuer Friedhof in einem Wald entstehen. Dort kann künftig Asche verteilt werden. Spaziergänger werden kaum bemerken, dass sie sich auf einem Friedhof befinden, da keine Grabsteine oder Kreuze erlaubt sind.

Waldfriedhof
20 Minuten vom 19. Oktober 2021

Den vollständigen Artikel finden Sie auf bz Basel vom 19. Oktober 2021: «Aufstellen von Kreuzen oder Grabkerzen verboten: Bestattungsinstitut plant neuen Waldfriedhof im Baselbiet». Der Artikel erfordert ein Abo. Informationen zum selben Thema finden Sie auch auf 20 Minuten vom 19. Oktober 2021: «ohne Sarg oder Urne – natürliche Bestattungen liegen im Trend»

Gemeinde Ettingen: Auflage der Verfügung des Amts für Wald beider Basel

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13. April: Gedenk- und Trauerfeier für frühverstorbene Kinder

Frühverstorbene Kinder Friedhof Hörnli
Friedhof Hörnli

Frühverstorbene Kinder

Für Betroffene findet jeweils jeden zweiten Dienstag nach Ostern eine Gedenk- und Trauerfeier für Sternenkinder | Engelskinder statt. Organisiert wird der Anlass von der Spitalseelsorge des Universitätsspitals Basel.

Dienstag, 13. April 2021, 17 bis 18 Uhr

Treffpunkt: Friedhof Hörnli, Kapellenplatz. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Weitere Infos auf der Website der Stadtgärtnerei Basel.

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Pfarrerin sorgte dafür, dass einer einsam Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen wurde

Bild: Pfarrerin, Theologin: Komm an Beerdigung

Pfarrerin mit berührender Aktion

Eine sehr berührende Aktion von Priscilla Schwendimann aus Zürich, die dafür sorgte, dass einer einsam Verstobenen die letzte Ehre erwiesen wurde. Der Artikel ist im Tagesanzeiger vom 22. Januar 2021 erschienen.

Link zum Artikel von Martin Huber im Tagesanzeiger vom 22. Januar 2021: «Komm doch zu dieser Beerdigung!» (abopflichtig)

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Liestal plant neue Grabformen

Sternenkinder Engelskinder Gedenkstätte Friedhof Liestal neue Grabformen
Friedhof Liestal: Gedenkstätte für frühverstorbene Kinder (Sternenkinder, Engelskinder)

Vor vielen Jahren habe ich in Liestal den Gedenkort für nicht beerdigte Kinder initiiert und die Skulptur «das zerbrochene Ei» entworfen. Deshalb freue ich mich sehr, dass nun auch Beisetzungen von Föten ermöglicht werden sollen. Seinerzeit war das politisch noch nicht möglich.

Den Bericht zu diesem Thema lesen Sie in der Basellandschaftliche Zeitung vom 24. November 2020:
Auch Kleinstgeschöpfe sollen bestattet werden können

Neue Grabformen: Sternenkinder Engelskinder


Eigene Grabform für Kleinstgeschöpfe
Für Föten, die vor der 22. Schwangerschaftswoche respektive mit weniger als 500 Gramm Gewicht sterben, gibt es keine Bestattungspflicht. Bis vor ein paar Jahren seien diese Kleinstgeschöpfe im Spital zusammen mit amputierten Körperteilen entsorgt worden, erzählt Beeler. Mittlerweile würden Föten, die von ihren Eltern nicht individuell bestattet werden, kremiert und einmal jährlich im Wald begraben. Neu soll in Liestal nun die Möglichkeit geschaffen werden, Föten auf Wunsch der Eltern in einer kleinen Urne auf dem Friedhof zu bestatten. Und das unmittelbar neben dem «Zerbrochenen Ei», an dem jährlich im November mit einer Feier der verstorbenen Frühgeburten gedacht wird.  

Basellandschaftliche Zeitung vom 24. November 2020

Einen weiteren Artikel zu diesem Thema finden Sie in der Basler Zeitung 16. Juni 2014: Ein Grabfeld für Sternenkinder

Laufen will früh verlorene Babys beerdigen. Nicht in allen Gemeinden ist das möglich.
Die Fakten sind knallhart. Ein ungeborenes Kind, das vor der vollendeten 22. Schwangerschaftswoche stirbt und weniger als 500 Gramm wiegt, ist nicht meldepflichtig und hat in der Schweiz kein Anrecht auf eine Bestattung. Viele Gemeinden nehmen diese Vorgaben als Massstab für ihr Friedhofsreglement und bieten für diese sehr früh verlorenen Kinder keinen Platz.

Basler Zeitung, 16. Juni 2014