Im Migros Magazin vom 15. Januar 2024 finden Sie auf den Seiten 48 und 49 einen hilfreichen Artikel zum Thema Beileid aussprechen. Der Artikel kann Ihnen helfen, passende Formulierungen zu verwenden und einer trauernden Person Trost auszusprechen.
Trauern: «Trauer ist der Preis, den wir für die Liebe zahlen».
Ein äusserst lesenswerter Artikel im «Das Magazin» des Tagesanzeigers vom 26. Mai 2023
Der Autor Mikael Krogerus interviewt die Trauerexpertin Julia Samuel: Das Magazin vom 26. Mai 2023 (Der Artikel erfordert ein Abonnement) Buchtitel von Julia Samuel finden Sie unter diesem Link: bei Orell Füssli
Die Psychotherapeutin und Trauerexpertin Julia Samuel erklärt im Gespräch, was für trauernde Menschen hilfreich ist. Unter anderem erklärt sie auch, dass das Ritual der Bestattung wichtig ist, um die Realität des Todes begreifbar zu machen, aber auch, um an die verstobene Person zu erinnern und zugleich Abschied von ihr zu nehmen.
Sehr hilfreich können auch die von ihr empfohlenen «8 Säulen der Stärke» sein, die auch im Magazinartikel beschrieben sind.
In einem Youtubefilm erklärt sie Julia Samuel persönlich (auf englisch):
Die SRF-TV Sendung «Puls»: Trauer – Wie Sterbende beim Abschied helfen vom 13. Januar 2023 ist sehr empfehlenswert. Sie gibt viele wertvolle Tipps zum Umgang mit Leid, die beim Abschied helfen können, Depressionen zu verhindern und das Gemüt aufzuhellen.
Jasmin Schreiber absolviert eine Ausbildung zu Sterbehebamme. In ihrem Buch «Abschied von Hermine» (Goldmann Verlag) befasst sie sich anhand ihres verstorbenen Hamsters mit der Geburt, dem Altern und dem Sterben.
Zwei neue Bestattungsarten auf dem Friedhof in Liestal
Auf dem Friedhof in Liestal sind ab April 2022 zwei neue Bestattungsformen möglich: frühstgeborene, verstorbene Kinder, für die noch keine Bestattungspflicht besteht, können beim Erinnerungsort (zerbrochenes Ei) bestattet werden. Ausserdem wurde neu ein Urnengarten erstellt. Ich freue mich sehr über dieses neue Angebot.
Kreuz oder Grabstein: Gemeinschaftsgrab ist beliebter
Sonntagszeitung vom 17. April 2022: Das Gemeinschaftsgrab ist am beliebtesten (der Artikel ist Abopfichtig). Kirchliche Abdankungen seien immer noch gefragt – kein anderes Ritual wird so oft in Anspruch genommen – aber die Bestattungsquote sinkt. Viele lassen die Asche auch in der Natur oder in einem Bach oder im See verstreuen. Individuelle Grabstätten werden seltener.
Im Artikel wird ein Bestatter zitiert, der vermutet, dass die Verstorbenen ihren Hinterbliebenen nicht zur Last fallen möchten, speziell auch, wenn diese irgendwo in der Schweiz oder gar im Ausland leben.
Die Autorin Fabienne Riklin erwähnt den Friedhof Sihlfeld in Zürich, auf dem es 16 verschiedene Bestattungsmöglichkeiten gibt: u.a. Gemeinschaftsgräber, Themengräber und auch Baumgräber. Auch auf dem Friedhof am Hörnli (Basel | Riehen) sind ganz verschiedene Beerdigungsformen möglich. Auf der Website des Hörnlifriedhofs sind verschiedene Formen aufgelistet.
Der Artikel ist auch in der Basler Zeitung zu finden: Begräbniskultur im Wandel (17. April 2022, Abopflichtig)
Meist erscheint in der Kunst der Tod als «Sensemann». Wieso eigentlich nicht als dicke alte Frau? Auch dieser Frage gehen im Podcast verschiedene Personen nach, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben. Ich empfehle Ihnen diesen Podcast sehr.
Artikel im Tagesanzeiger und der Basler Zeitung: «Ich habe keine Angst vor dem Sterben; Diagnose unheilbar»
Der Artikel und das Interview mit der Psychologin Michèle Bowley ist ausserordentlich lesenswert und auch berührend. Michèle Bowley hat die Diagnose «unheilbar» erhalten. Sie spricht offen über ihre Krankheit und ihr bevorstehendes Sterben. Sie nutzt die ihr verbleibende Zeit, um anderen betroffenen Personen zu helfen. In einem Videotagebuch berichtet sie über ihre Erfahrungen mit der Diagnose Brustkrebs – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zu dem, was gut tut und was den Liebsten helfen kann.
Auf «Hallo & Tschüss» gibt Michèle Bowley wertvolle Anregungen zum Umgang mit der Diagnose «unheilbar». Sie spricht auch über die verschiedenen möglichen Beerdigungsformen und die Trauerfeier.
Am 20. November 2021 ist in der Sonntagszeitung ein sehr lesenswerter Artikel zum Thema «Kinderbegräbnis» erschienen. Die Autorin Paulina Szczesniak besuchte eine Bestatterin im Kanton Bern, die sich auf die Bestattung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat. Interessierte erfahren, welche Möglichkeiten und Angebote verwaiste, trauernde Familien in Anspruch nehmen können. Manches kann helfen, die traumatische Zeit nach einem Kindstod zu überstehen.
Den abopflichtigen Artikel in der Sonntagszeitung können Sie – hier– nachlesen.
In Ettingen BL soll ein neuer Friedhof in einem Wald entstehen. Dort kann künftig Asche verteilt werden. Spaziergänger werden kaum bemerken, dass sie sich auf einem Friedhof befinden, da keine Grabsteine oder Kreuze erlaubt sind.
Den vollständigen Artikel finden Sie auf bz Basel vom 19. Oktober 2021: «Aufstellen von Kreuzen oder Grabkerzen verboten: Bestattungsinstitut plant neuen Waldfriedhof im Baselbiet». Der Artikel erfordert ein Abo. Informationen zum selben Thema finden Sie auch auf 20 Minuten vom 19. Oktober 2021: «ohne Sarg oder Urne – natürliche Bestattungen liegen im Trend»