Die SRF-TV Sendung «Puls»: Trauer – Wie Sterbende beim Abschied helfen vom 13. Januar 2023 ist sehr empfehlenswert. Sie gibt viele wertvolle Tipps zum Umgang mit Leid, die beim Abschied helfen können, Depressionen zu verhindern und das Gemüt aufzuhellen.
Jasmin Schreiber absolviert eine Ausbildung zu Sterbehebamme. In ihrem Buch «Abschied von Hermine» (Goldmann Verlag) befasst sie sich anhand ihres verstorbenen Hamsters mit der Geburt, dem Altern und dem Sterben.
Zwei neue Bestattungsarten auf dem Friedhof in Liestal
Auf dem Friedhof in Liestal sind ab April 2022 zwei neue Bestattungsformen möglich: frühstgeborene, verstorbene Kinder, für die noch keine Bestattungspflicht besteht, können beim Erinnerungsort (zerbrochenes Ei) bestattet werden. Ausserdem wurde neu ein Urnengarten erstellt. Ich freue mich sehr über dieses neue Angebot.
Kreuz oder Grabstein: Gemeinschaftsgrab ist beliebter
Sonntagszeitung vom 17. April 2022: Das Gemeinschaftsgrab ist am beliebtesten (der Artikel ist Abopfichtig). Kirchliche Abdankungen seien immer noch gefragt – kein anderes Ritual wird so oft in Anspruch genommen – aber die Bestattungsquote sinkt. Viele lassen die Asche auch in der Natur oder in einem Bach oder im See verstreuen. Individuelle Grabstätten werden seltener.
Im Artikel wird ein Bestatter zitiert, der vermutet, dass die Verstorbenen ihren Hinterbliebenen nicht zur Last fallen möchten, speziell auch, wenn diese irgendwo in der Schweiz oder gar im Ausland leben.
Die Autorin Fabienne Riklin erwähnt den Friedhof Sihlfeld in Zürich, auf dem es 16 verschiedene Bestattungsmöglichkeiten gibt: u.a. Gemeinschaftsgräber, Themengräber und auch Baumgräber. Auch auf dem Friedhof am Hörnli (Basel | Riehen) sind ganz verschiedene Beerdigungsformen möglich. Auf der Website des Hörnlifriedhofs sind verschiedene Formen aufgelistet.
Der Artikel ist auch in der Basler Zeitung zu finden: Begräbniskultur im Wandel (17. April 2022, Abopflichtig)
Meist erscheint in der Kunst der Tod als «Sensemann». Wieso eigentlich nicht als dicke alte Frau? Auch dieser Frage gehen im Podcast verschiedene Personen nach, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben. Ich empfehle Ihnen diesen Podcast sehr.
Artikel im Tagesanzeiger und der Basler Zeitung: «Ich habe keine Angst vor dem Sterben; Diagnose unheilbar»
TA vom 17.01.222: Ich habe keine Angst vor dem Sterben
Der Artikel und das Interview mit der Psychologin Michèle Bowley ist ausserordentlich lesenswert und auch berührend. Michèle Bowley hat die Diagnose «unheilbar» erhalten. Sie spricht offen über ihre Krankheit und ihr bevorstehendes Sterben. Sie nutzt die ihr verbleibende Zeit, um anderen betroffenen Personen zu helfen. In einem Videotagebuch berichtet sie über ihre Erfahrungen mit der Diagnose Brustkrebs – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zu dem, was gut tut und was den Liebsten helfen kann.
Auf «Hallo & Tschüss» gibt Michèle Bowley wertvolle Anregungen zum Umgang mit der Diagnose «unheilbar». Sie spricht auch über die verschiedenen möglichen Beerdigungsformen und die Trauerfeier.
Artikel in der Sonntagszeitung vom 20.11.2021: «Wie trägt man ein Kind zu Grabe?»
Am 20. November 2021 ist in der Sonntagszeitung ein sehr lesenswerter Artikel zum Thema «Kinderbegräbnis» erschienen. Die Autorin Paulina Szczesniak besuchte eine Bestatterin im Kanton Bern, die sich auf die Bestattung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat. Interessierte erfahren, welche Möglichkeiten und Angebote verwaiste, trauernde Familien in Anspruch nehmen können. Manches kann helfen, die traumatische Zeit nach einem Kindstod zu überstehen.
Den abopflichtigen Artikel in der Sonntagszeitung können Sie – hier– nachlesen.
In Ettingen BL soll ein neuer Friedhof in einem Wald entstehen. Dort kann künftig Asche verteilt werden. Spaziergänger werden kaum bemerken, dass sie sich auf einem Friedhof befinden, da keine Grabsteine oder Kreuze erlaubt sind.
20 Minuten vom 19. Oktober 2021
Den vollständigen Artikel finden Sie auf bz Basel vom 19. Oktober 2021: «Aufstellen von Kreuzen oder Grabkerzen verboten: Bestattungsinstitut plant neuen Waldfriedhof im Baselbiet». Der Artikel erfordert ein Abo. Informationen zum selben Thema finden Sie auch auf 20 Minuten vom 19. Oktober 2021: «ohne Sarg oder Urne – natürliche Bestattungen liegen im Trend»
Interessierte können auf «nahesein.ch» gratis den Ratgeber für Angehörige und Freunde bestellen. Das Buch enthält viele praktische Tipps zu den Fragen der täglichen Pflege, der Sterbebegleitung und zum Umgang mit der eigenen Trauer.
Aktuell ist in der Basellandschaftlichen Zeitung (und auch im St. Galler Tagblatt) der lesenswerte, abopflichtige Artikel zum Thema erschienen: «Sie begleitete ihren Sohn daheim bis zum Tod: «Wir wollten, dass Levi zu Hause sterben kann».
Ich habe mich mit vier weiteren Frauen aus verschiedenen Erfahrungswelten zusammengefunden, um uns über das (Tabu-)Thema Sterben auszutauschen. Wir haben gemerkt, dass uns unsere eigenen Erlebnisberichte inspiriert und geholfen haben, uns vertieft mit den vielfältigen Aspekten des Lebensendes auseinanderzusetzen – und wie wichtig es ist, eine Sprache dafür zu finden. Mehr auf der Website der Grossmütterrevolution / Arbeitsgruppe Endlichkeit
GschichteChratte
Der Tod begegnet uns in den Anderen auf mannigfaltige Art – ehe er uns selber an der Hand nimmt. Die Arbeitsgruppe Endlichkeit der GrossmütterRevolution lädt ein, Erlebnisse rund ums Sterben in den «GschichteChratte» zu legen.