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150 Jahre Wolfgottesacker

150-Jahr-Jubiläum Wolfgottesacker: Entdeckungstouren

150-Jahr-Jubiläum Wolfgottesacker, Bildschirmfoto Stadtgärtnerei
städtischer Friedhof Wolfgottesacker (Bildschirmfoto Website Stadtgärtnerei)

Der städtische Friedhof Wolfgottesacker in Basel ist 150 Jahre alt. Von Samstag, 21. Mai bis Dienstag, 1. November 2022 können Sie ein ein interessantes Programm (Kunstinstallation «Der ewige Wandel», Entdeckungstouren, Plakatausstellung, Führungen, Konzerte zum 150-Jahr-Jubiläum des Wolfgottesackers in Basel erleben.


Das detaillierte Programm ist auf der Website der Stadtgärtnerei Basel erhältlich: Download Programm als PDF-Datei auf der Stadtgärtnerei BS


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Gemeinschaftsgrab

Kreuz oder Grabstein: Gemeinschaftsgrab ist beliebter

Gemeinschaftsgrab ist am beliebtesten: Sonntagszeitung vom 17. April 2022

Sonntagszeitung vom 17. April 2022: Das Gemeinschaftsgrab ist am beliebtesten (der Artikel ist Abopfichtig).
Kirchliche Abdankungen seien immer noch gefragt – kein anderes Ritual wird so oft in Anspruch genommen – aber die Bestattungsquote sinkt. Viele lassen die Asche auch in der Natur oder in einem Bach oder im See verstreuen. Individuelle Grabstätten werden seltener.

Im Artikel wird ein Bestatter zitiert, der vermutet, dass die Verstorbenen ihren Hinterbliebenen nicht zur Last fallen möchten, speziell auch, wenn diese irgendwo in der Schweiz oder gar im Ausland leben.

Die Autorin Fabienne Riklin erwähnt den Friedhof Sihlfeld in Zürich, auf dem es 16 verschiedene Bestattungsmöglichkeiten gibt: u.a. Gemeinschaftsgräber, Themengräber und auch Baumgräber.
Auch auf dem Friedhof am Hörnli (Basel | Riehen) sind ganz verschiedene Beerdigungsformen möglich. Auf der Website des Hörnlifriedhofs sind verschiedene Formen aufgelistet.

Der Artikel ist auch in der Basler Zeitung zu finden: Begräbniskultur im Wandel (17. April 2022, Abopflichtig)


«Ohne Sarg, ohne Grab, ohne Pfarrer»

ohne Sarg ohne Grab ohne Pfarrer Gemeinschaftsgrab

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Bilder vom Tod

Podcast zu Tod und sterben

Klingende Bilderreise zum Thema Tod und sterben

Eine Bilderreise – Audio – Podcast – über den Tod und das Sterben auf Radio SRF 1 von der Autorin Reena Thelly:

Meist erscheint in der Kunst der Tod als «Sensemann». Wieso eigentlich nicht als dicke alte Frau? Auch dieser Frage gehen im Podcast verschiedene Personen nach, die sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt haben.
Ich empfehle Ihnen diesen Podcast sehr.

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Sonntagszeitung: «Wie trägt man ein Kind zu Grabe?»

Kinderbegräbnis

Kinderbegräbnis, Bestattung Kind
Artikel in der Sonntagszeitung vom 20.11.2021: «Wie trägt man ein Kind zu Grabe?»

Am 20. November 2021 ist in der Sonntagszeitung ein sehr lesenswerter Artikel zum Thema «Kinderbegräbnis» erschienen. Die Autorin Paulina Szczesniak besuchte eine Bestatterin im Kanton Bern, die sich auf die Bestattung von Kindern und Jugendlichen spezialisiert hat.
Interessierte erfahren, welche Möglichkeiten und Angebote verwaiste, trauernde Familien in Anspruch nehmen können. Manches kann helfen, die traumatische Zeit nach einem Kindstod zu überstehen.

Den abopflichtigen Artikel in der Sonntagszeitung können Sie – hier – nachlesen.

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Waldfriedhof in Ettingen

Neuer Waldfriedhof geplant

Waldfriedhof
Basellandschaftliche Zeitung vom 19. Oktober 2021

In Ettingen BL soll ein neuer Friedhof in einem Wald entstehen. Dort kann künftig Asche verteilt werden. Spaziergänger werden kaum bemerken, dass sie sich auf einem Friedhof befinden, da keine Grabsteine oder Kreuze erlaubt sind.

Waldfriedhof
20 Minuten vom 19. Oktober 2021

Den vollständigen Artikel finden Sie auf bz Basel vom 19. Oktober 2021: «Aufstellen von Kreuzen oder Grabkerzen verboten: Bestattungsinstitut plant neuen Waldfriedhof im Baselbiet». Der Artikel erfordert ein Abo. Informationen zum selben Thema finden Sie auch auf 20 Minuten vom 19. Oktober 2021: «ohne Sarg oder Urne – natürliche Bestattungen liegen im Trend»

Gemeinde Ettingen: Auflage der Verfügung des Amts für Wald beider Basel

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17. Mai: Kreuz & Queer

Jährlicher Rundgang auf dem Alten St. Matthäus Kirchhof in Berlin

Queer Alter St.-Matthaeus Kirchhof

Kreuz und Queer

Immer am 17. Mai lädt der «Verein EFEU e.V. »zu einem Rundgang mit dem Namen «Kreuz & Queer» ein. Beim Rundgang über den schönen Friedhof erfährt man vieles Interessantes über die Grabstellen und die Biografien der hier bestatteten Homosexuellen.

Auf dem Friedhof befinden sich viele kulturhistorische Grabmäler und ein Gedenkstein für die Widerstandskämpfer des Attentats vom 20. Juli 1944. In jüngerer Zeit übernahm der Verein «denk mal positHIV» eine Patenschaft und förderte an dieser Stätte die Bestattung von in Berlin an an HIV und AIDS verstorbenen Menschen.

Seit 2008 sind ausserdem durch die Initiative des Fördervereins bereits acht neue Grabfelder für früh verstorbene Kinder (Totgeburten, Fehlgeburten) entstanden: der Garten der Sternenkinder.

Einen Besuch lohnen auch das in den Friedhof integrierte Café Finovo – das erste Friedhofscafé Deutschlands und ein kleiner Blumenladen. Das Café betreut Bernd Bossmann, ein Schwulen-Aktivist – Künstlername Ichgola Andogyn, der in Filmen von Rosa von Praunheim mitgewirkt hat. Im Café finden regelmässig Lesungen statt.

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Bestattungskultur

Keine Berührungsängste: Museum für Bestattungskultur auf dem Friedhof am Hörnli Basel | Riehen

Bestattungskultur im Bestattungsmuseum des Friedhof am Hörnli
Screenshot Basellandschaftliche Zeitung

Schöner Artikel in der Basellandschaftlichen Zeitung vom 1. Februar 2021 über das Bestattungsmuseum auf dem Friedhof am Hörnli in Basel/Riehen. Das Museum ist im ehemaligen Gebäude des alten Krematoriums untergebracht.
Leider ist der Artikel nur exklusiv für die Abonnenten vollständig lesbar. Aber das Museum ist glücklicherweise für alle jeweils jeden 1. und 3. Sonntag im Monat gratis offen von 10 bis 16 Uhr.

Während meiner Tätigkeit als Gemeindepfarrerin besuchte ich dieses sehenswerte Museum oft mit meinen Konfirmandinnen und Konfirmanden und konnte den jungen Menschen damit einen spannenden Einblick in die Bestattungskultur unserer westlichen Welt vermitteln.

Siehe auch das Youtube-Video zum Museum für Bestattungskultur:

Weitere Informationen zum Museum und zu Peter Galler finden Sie im Interview mit Peter Galler, dem Museumskurator, Kulturbüro Riehen

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Artikel im Tagesanzeiger: So stirbt es sich in Alice’s Wunderland

Alice Hofer in ihrem Atelier

Tagesanzeiger vom 29. Oktober 2012: Die Thunerin Alice Hofer bemalt und dekoriert Särge und Urnen mit aufheiternden Motiven. Ihr Atelier bezeichnet sie als «Praxis für angewandte Vergänglichkeit».

Ein lesenswerter Artikel im Tagesanzeiger vom 29. Oktober 2012